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Stadtbaukonferenz No. 15 zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt


Stadtbaukonferenz No. 15

zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt

Der städtische Hof

Die Trennung der Stadt in öffentliche und private Räume stellt schon deshalb eine grundlegende Qualität im Städtebau dar, weil den Bewohnern damit zusätzlich zu ihren Wohnungen Freiflächen, Gärten und Höfe auf dem Grundstück ihrer Mietshäuser zur Verfügung gestellt werden können. Die eigenverantwortliche Organisation von Hof und Garten stärkt das soziale Miteinander und fördert demokratisches Verhalten in der täglichen Auseinandersetzung der Hausgemeinschaft.

Die Konferenz wird die Frage stellen, warum der heutige Städtebau dem Besitzer des Reihenhauses die private Freifläche gewährt, dem Bewohner des Mietshauses aber nicht. In Deutschland leben über 50 % der Einwohner zur Miete. Trotzdem hat das heutige Mietshaus keine privaten Freiflächen, keine Höfe und Gärten, sondern ist vielmehr als freistehender Körper von öffentlichen Freiflächen, dem sogenannten Wohnumfeld, umgeben.

Exposé


Ansprechpartnerin

Ulrike Berendson
Ulrike.berendson@stadtbaukunst.de
069–8700144-12

Veranstaltungsort

Campus Westend
Poelzig Bau der Goethe-Universität Frankfurt
Theodor-W.-Adorno-Platz 1
60323 Frankfurt

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3. Dezember

Netzwerk Nachwuchskräfte Städtebau No. 4