über uns

Deutsches Institut für Stadtbaukunst an der TU Dortmund

Disziplinen wieder zusammenführen

Seit seiner Gründung 2008 hat das DIS zahlreiche Forschungsprojekte durchgeführt und die Ergebnisse in mehreren Buchreihen und einzelnen Schriften publiziert. Darüber hinaus handelt das Institut konkret: Es erarbeitet auf Fachtagungen und Konferenzen zusammen mit führenden Experten aus ganz Deutschland Maßnahmenkataloge, um positive Veränderungen in der Stadtentwicklungspraxis zu bewirken. Die in den letzten Jahren auseinander gedrifteten Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Raumplanung, Grünplanung, Verkehrsplanung und Tiefbau sollen über die Stadtbaukunst wieder zusammengeführt werden.

Nachhaltiges, dauerhaftes und schönes Bauen

Ziel des DIS ist es, das Leitbild eines nachhaltigen, dauerhaften und schönen Bauens für jegliche städtebauliche Planung in Deutschland zu etablieren. Stadt benötigt wieder den städtebaulichen Entwurf! Das Institut widmet sich deshalb der Erforschung und Lehre der Stadtbaukunst. Diese bringt den stadträumlichen Charakter und die ästhetische Gestalt der Stadt mit sozialen, ökonomischen, ökologischen, technischen und kulturellen Anforderungen zusammen.

Ein An-Institut der TU-Dortmund

Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst ist ein An-Institut der TU Dortmund und wird von dem gemeinnützigen Verein “Fördergesellschaft Deutsches Institut für Stadtbaukunst e.V.” getragen. Es kooperiert mit den Lehrstühlen Städtebau sowie Geschichte und Theorie der Architektur an der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen.

Lehrstuhl GTA TU Dortmund

Publikation

broschüre

In der ausführlichen Broschüre gibt das Deutsche Institut für Stadtbaukunst einen umfassenden Überblick zu seinen Aktivitäten und Veranstaltungen zum Download als PDF.

Thesen zur Nachhaltigkeit
im Städtebau

  • Quartiere bestehen aus Häusern mit langfristig nutzbaren Typologien, die sich veränderten Bedürfnissen anpassen können.

  • Kleinteilige Strukturen, bei denen das Stadthaus auf der Parzelle den Normalfall bildet, ermöglichen Flexibilität hinsichtlich sich wandelnder Nutzungen.

  • Solide Bauweisen und dauerhafte Konstruktionen begünstigen die anhaltende Nutzung von Gebäuden und entwickeln eine langfristige Identifikation des Bewohners mit seinem Zuhause.

  • Gemischt genutzte Quartiere, die alltägliche Fußläufigkeit ermöglichen, bilden die Basis der kompakt gebauten, klimaschonenden Stadt und vermindern den Individualverkehr.

  • Große Bäume in Parks, Alleen und unversiegelten Höfen bilden einen unverzichtbaren Bestandteil der klimaresilienten Stadt, befördern die Schönheit öffentlicher Stadträume und damit das Wohlbefinden ihrer Bewohner.

Kontakt

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